In der Welt des Composable Commerce, in der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit im Mittelpunkt stehen, spielt die Datenmodellierung eine entscheidende Rolle. Ein gut durchdachtes Datenmodell ist die Grundlage dafür, dass die verschiedenen Komponenten (wie PIM, DAM, CMS, OMS usw.) nahtlos miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten können. Hier wird erläutert, wie Datenmodellierung in diesem Kontext funktioniert und wie ein effektives Modell für Composable Commerce aussehen könnte.
Da Composable Commerce auf der Integration verschiedener spezialisierter Systeme beruht, ist es wichtig, eine zentrale Datenstruktur zu schaffen, die als "Single Source of Truth" fungiert. Diese Struktur stellt sicher, dass alle Komponenten auf konsistente und aktuelle Daten zugreifen.
Das Datenmodell muss flexibel genug sein, um Änderungen und Erweiterungen schnell aufnehmen zu können, sei es durch die Einführung neuer Produkte, das Hinzufügen neuer Verkaufskanäle oder die Integration neuer Technologien.
Durch die Entkopplung der einzelnen Systeme (z.B. Frontend von Backend, PIM von DAM) kann das Datenmodell so gestaltet werden, dass jedes System unabhängig voneinander arbeitet, ohne die Integrität der Gesamtarchitektur zu gefährden.